Indiana Jones und das Skelett in der Baugrube – was Archäologen wirklich machen
ist das Thema bei Skeptics in the Pub Köln am Donnerstag (10. Juli):
Wer Archäologie hört, hat oft erst mal ein Bild von Indiana Jones oder Lara Croft im Kopf. Vielleicht denkt man auch an die Pyramiden in Ägypten, an Troja, Pompeji – oder aber an einen Zeitungsartikel, warum schon wieder irgendwo eine Baustelle stagniert.
Und wenn man Archäologie studiert, ist der Taxifahrerjob doch vorprogrammiert, oder? Was findet man heutzutage eigentlich wirklich noch im Boden? Machen die alles mit dem Pinsel? Und wie sehr muss ich zittern, wenn ich selber mal bauen will?
Dieser Vortrag beantwortet die Fragen, welche Archäolog*innen oft zu hören bekommen, und räumt mit den populärsten Fehlvorstellungen auf.

Unter anderem geht es um das Römergrab in Köln-Weiden.
Die Referentin Alexandra Ziesché hat in Berlin Prähistorische Archäologie studiert und ist geprüfte Grabungstechnikerin. Seit über 14 Jahren ist sie im In- und Ausland bei archäologischen Grabungen tätig. Seit 2021 leitet sie insbesondere Grabungen, die Baumaßnahmen betreffen, oder führt Notbergungen bei Baustellen durch.
Los geht’s um 19.30 Uhr im Herbrand’s oder als Livestreaming bei Youtube.
Zum Weiterlesen:
- Video „Facebook’s Terrible AI Archaeology Conspiracy Accounts“ Miniminuteman (11. Mai 2025)
- Rennert, David „Ancient Apocalypse: Problematische Pseudoarchäologie als Netflix-Hit“ derStandard (3. Dezember 2022)
- James, Peter/Thorpe, Nick „Halley, Hünen, Hinkelsteine: Die großen Rätsel der Menschheit“ Sanssouci (2001)
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