Zehn Minuten Vortrag, bei strenger Zeiteinhaltung. Über ein interessantes, gerne auch abseitiges Thema. Egal ob als Laie oder Experte. Das ist das das „Skepticamp“, das am 11. Dezember erstmals in Deutschland stattfindet:

Für die Veranstaltung im Herbrand’s in Köln werden sechs Gastredner:innen gesucht. Alle Vorträge werden gefilmt oder live bei Youtube gestreamt. Die Themen müssen nicht genuin skeptisch sein, sagte uns der Hauptorganisator Gerald Sorko von SitP Köln:

Beispiele kann man im Youtube-Kanal vom Skepticamp 2024 in Manchester sehen. Die Spannbreite reicht von Verschwörungstheorien und Seeungeheuern bis hin zu einer kritischen Untersuchung des Hits „Rasputin“ von Boney M. Auch Flaggenformate, soziale Arbeit oder der Alltag einer Gefängnispsychologin wurden schon behandelt:

Ein „Skepticamp“ soll Menschen dazu ermutigen, öffentliche Vorträge über ihr Fach- oder Interessengebiet zu halten – in offener und unterstützender Atmosphäre. Das Format wurde 2007 in den USA ins Leben gerufen.
Bewerbungsschluss ist der 5. Oktober. Hier geht’s zum Bewerbungsformular.
Zum Weiterlesen:
- „Das Ungeheuer aus dem Storsjön-See und andere Videos vom Skepticamp“ skeptix (22. Februar 2025)
- Harder, Bernd „Lara Croft, Indiana Jones – und was Archäologen wirklich machen“ bei SitP Köln“ skeptix (16. August 2025)
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