Rituelle Gewalt-Mind Control: „Glauben und Gefühle“ statt Fakten und Argumente

(Lesedauer ca. 6 Minuten)

Mittlerweile wird die Rituelle Gewalt-Mind Control-Verschwörungstheorie (RG-MC) auch bei Wikipedia so benannt:

Weltweit vernetzte satanistische Gruppen nutzen wiederholt sexuellen, physischen und emotionalen Missbrauch im Rahmen planmäßig und zielgerichteter Zeremonien, um Kinder zu programmieren, sodass diese unter ihrer Bewusstseinskontrolle stünden.

In dem vierteiligen Podcast Geteiltes Leid folgten die renommierten Journalisten Olga Herschel und Sören Musyal Ende letzten Jahres dieser Erzählung.

Im Mittelpunkt der aufwändigen Produktion steht eine junge Frau namens Leonie. Ihr wurde im Alter von 19 Jahren eine dissoziative Identitätsstörung (DIS) diagnostiziert, die durch sexualisierte rituelle Gewalt ausgelöst worden sei, an die sie keine bewusste Erinnerung habe, schrieb die Süddeutsche Zeitung in einer Rezension: „Im Podcast wird nun Vereinen nachgespürt und auch Therapeutinnen und Anwältinnen, die mit Fällen wie dem von Leonie im Zusammenhang stehen.“

Und das taten Herschel/Musyal sehr gründlich.

Sie zeigten, „wie diese Verschwörungserzählung seit Jahrzehnten in Deutschland kursiert und noch immer ziemlich viele Anhänger:innen hat“. Und sie nahmen auch die fatale Rolle von „politischen Stellen“ unter die Lupe, die für Fragen des sexuellen Missbrauchs zuständig sind, erklärte Herschel in einem Interview:

Zum Beispiel das Bundesfamilienministerium oder die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs (UKASK). In Teilen sitzen auch hier Menschen, die von der Existenz ritueller Gewalt in klandestinen Kulten überzeugt sind. Dementsprechend fließen auch Steuergelder in diesen Bereich.

Die so finanzierten Projekte sorgen dann wiederum dafür, dass dem Phänomen Bedeutung zugemessen wird. Und so legitimiert sich das Ganze selbst.

Olga Herschel und Sören Musyal (©Shane Thomas McMillan/Undone)

Sechs Wochen später wollten wir von Sören Musyal wissen: Was hat’s gebracht?

Skeptix: „Erfahrungsgemäß reagieren die Verfechter der Rituelle Gewalt-Mind Control-Verschwörungstheorie (RG-MC) recht aggressiv auf Kritik an ihrem Glauben. Wie war das nach der letzten Folge von Geteiltes Leid am 6. Dezember?“

Musyal: Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv.

Wir haben viele Nachrichten von Menschen bekommen, die aufrichtig empört waren darüber, dass solche schädlichen Therapien so flächendeckend stattfinden und dass Menschen solches Leid erfahren müssen. Natürlich haben wir auch kritische Rückmeldungen bekommen. Davon waren aber nur wenige wirklich an einem inhaltlichen Austausch interessiert.

Zwei Dinge, die mir aufgefallen sind, möchte ich hervorheben: Erstens war auffällig, dass oft teils wörtlich Argumente zum Beispiel der UKASK übernommen wurden, etwa dass eine solche Berichterstattung Therapierenden Angst mache, sich Schwertraumatisierten anzunehmen. Das verdeutlicht ganz gut, wie viel Gehör diese Stellen finden.

Zweitens ging es – auch in privaten Rückmeldungen – viel um Glauben und Gefühle: Der Glaube an Verdrängung, an organisierte rituelle Gewalt oder an wiederauffindbare Traumata ist sehr stark. Unsere Argumente wurden da zwar nicht einfach weggewischt, aber eben aufgrund von Gefühlen angezweifelt.

Das verdeutlicht ganz gut, auf welch fruchtbaren Boden das Verschwörungsnarrativ fällt.

Skeptix: „Bereits in den Interviews mit RG-MC-gläubigen Therapeutinnen wurde vorauseilend der Verdacht gegenüber Ihnen und Ihrer Kollegin geäußert, dass das Endfazit von Geteiltes Leid wohl eher täterfreundlich ausfallen würde oder sogar die ganze Produktion von Täterkreisen beauftragt worden sei. Kamen da im Nachhinein noch mehr solche Anschuldigungen?“

Von unseren Protagonist:innen wie Leonies Eltern oder den Expert:innen haben wir positive Rückmeldungen bekommen. Das hat uns sehr gefreut.

Von denen, die in den Fall Leonie oder in die Verbreitung des Rituelle Gewalt-Mind Control-Narrativs involviert sind, haben wir nach der Veröffentlichung nichts gehört.

Sören Musyal (©Shane Thomas McMillan/Undone)

Skeptix: „Nach massiver Kritik an seinen fragwürdigen Studien zum Thema Rituelle Gewalt veröffentlichte der Psychiater Peer Briken vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf letztes Jahr eine Rechtfertigung, in der er sich für eine enge Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen und Fachdisziplinen sowie den respektvollen Austausch von Wissen, Erfahrungen und Perspektiven aussprach. In der Praxis ist es damit anscheinend nicht weit her, jedenfalls war von Herrn Briken und seinen Leuten nichts zu hören in den vier Folgen.

Dass niemand vom UKE-Forschungsteam mit uns sprechen wollte, hat uns überrascht. Normalerweise sprechen Forschende ja gerne über ihre Arbeit. Wenig überraschend gibt es bisher also keinen Dialog oder ähnliches.

Skeptix: „Ist das Thema damit auserzählt oder gäbe es genug Material für weitere Folgen?“

Ich glaube ja. Olga Herschel und ich würden auch sehr gerne weiter am Thema arbeiten. Das Problem bei einem Laden wie Undone ist: Wir brauchen Geld.

Aufwändig recherchierter und produzierter Journalismus, wie bei Geteiltes Leid, kostet. Aber wenn sich ein Produktionspartner für eine zweite Staffel findet, gerne. Wir haben da auf jeden Fall schon Ideen.

Skeptix: „Sie sprechen im Podcast und in verschiedenen Interviews die Rolle der Krankenkassen, Landespsychotherapeutenkammern und Ausbildungsinstitute bei diesem Thema an. Haben Sie den Eindruck, dass Geteiltes Leid bei diesen Institutionen etwas anstoßen konnte?“

Ich sehe da momentan keine Veränderungen. In unserer Recherche gab es auch wenig Bereitschaft, überhaupt darüber nachzudenken. Aber vielleicht kann man dann mit der oder dem neuen Gesundheitsminister:in das Gespräch suchen.

Neuere Veröffentlichungen belegen ja nochmal, dass nach wie vor nicht wenige Psychotherapeut:innen – und auch Patient:innen – davon ausgehen, man könne oder müsse in der Therapie verschüttete Erinnerungen ausgraben und deshalb suggestive Therapietechniken zum Einsatz bringen.

Hier gibt es also noch einige dicke Bretter zu bohren. Wir bleiben mit unserem Verein Skeptix natürlich dran an dem Thema – und freuen uns über Unterstützung.

https://www.youtube.com/watch?v=-2TqnsijkYQ

Wie Olga Herschel in einem Interview sagte, geht die RG-MC-Verschwörungstheorie auf die „Satanic Panic“ der 1980er in den USA zurück:

Die „Satanic Panic“, eine Art Massenpanik in den 1980er Jahren in den USA, hat uns im Team schon länger beschäftigt. Psychotherapeut:innen haben dabei schon immer eine wichtige Rolle gespielt – als Multiplikator:innen einer Verschwörungserzählung.

Irgendwann haben wir dann den Blick nach Deutschland gewagt und festgestellt: Das ist keinesfalls ein Phänomen, das ausgestorben ist. Das gibt es auch hier – auch heute noch.

Dazu ist ein aktuelles Video von Fleureo’s Phantom Files erschienen.

Die vier Folgen von Geteiltes Leid finden sich zum Beispiel bei podcast.de oder RTL+ oder spotify.

Quellen:


Kommentare

10 Antworten zu „Rituelle Gewalt-Mind Control: „Glauben und Gefühle“ statt Fakten und Argumente“

  1. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie sehr ich mich darüber freue, dass Bernd Harder nun für diesen wunderbaren Verein schreibt. Sein Engagement und seine Expertise sind eine echte Bereicherung, nicht nur für den Verein, sondern für die gesamte Aufklärungsarbeit. Was für ein Gewinn!

    Sein jüngster Artikel ist – wie immer – absolut lesenswert. Mit beeindruckender Präzision und Tiefe beleuchtet er ein so sensibles und komplexes Thema, dass ich es kaum erwarten kann, auf meiner Webseite eine ausführliche Rezension dazu zu verfassen.

    Ein besonderer Dank gilt auch Olga Herschel und Sören Musyal für ihren Podcast „Geteiltes Leid“. Eure Arbeit war eine wahre Meisterleistung, die nicht nur informativ, sondern auch emotional tief bewegend war. Ihr zeigt, wie wichtig fundierte Aufklärung und journalistisches Engagement sind. Danke für euren wertvollen Beitrag!

    Stella

  2. Hallo Bernd !

    Bei den Videovorschlägen von Youtube war folgendes Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=leAlyBqjK3Y
    Rituelle Gewalt:Als Kind nackt durch Wald gejagt, vergewaltigt, lebendig begraben! (Hadassa)

    Es wird auf der Kanalseite auch auf eine Internetseite verwiesen:
    https://copecart.com/products/5f643346/checkout

    Dort wird eine „Therapie“ angeboten. Inwieweit das seriös und nach medizinischen Gesichtspunkten in Ordnung ist, lässt sich nicht sicher sagen.

    Auch das der „Therapeut“ nicht seinen vollen Namen nennt, sondern sich nur mit Mathias vorstellt, hinterlässt einen komischen Eindruck.

    Das Beste darf man natürlich nicht vergessen: Zahlungsmöglichkeiten

    „Schritt 2: Bezahloptionen
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    Sie werden zu PayPal weitergeleitet, um die Zahlung abzuschließen.

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    Zu bezahlen (inkl. MwSt): 249,00 €
    Details ausblenden
    Zu bezahlen (inkl. MwSt): 249,00 €“

    Ich habe den vollen Namen jetzt doch gefunden: Matthias Wariboko

    https://es.linkedin.com/in/matthias-wariboko-06a391226

    Coaching-Geschwurbel at it’s best !

  3. […] Artikel „Rituelle Gewalt-Mind Control: ‚Glauben und Gefühle‘ statt Fakten und Argumente“ von Bernd Harder setzt sich kritisch mit der sogenannten Rituelle Gewalt-Mind […]

  4. Sebastian

    Vielen Dank für diesen Artikel!

    Wenn ich nach Neuigkeiten zu dem Thema suche, erscheint dort aktuell nicht sehr viel. Vielleicht ist es zwischen den Verbänden und Ministerien etwas lebendiger, was ich mir sehr wünschen würde.

    Die üblichen Verdächtigen sind in der Öffentlichkeit weiter aktiv und teilweise habe ich das Gefühl man will die Kritik einfach aussitzen.

    Bei der Aufarbeitungskommission hat nun Prof. Dr. Julia Gebrande die Führung übernommen. Den Titel führe ich nicht aus Respekt auf, sondern um deutlich zu machen, dass sie ihre Meinungen (Wissen möchte ich es nicht nennen) auch an Hochschulen lehrt.

    Welche Position sie vertritt, kann man sich nach dem Kommentar an Mokros et al, zum Thema Rituelle Gewalt, sehr gut denken. (https://econtent.hogrefe.com/doi/full/10.1026/0033-3042/a000676)

    Ist eigentlich bekannt welche „Institutionen“ dazu befragt wurden?

    Gerade Krankenkassen müssten an einer Aufarbeitung interessiert sein, da diese speziellen Traumatherapien oftmals lange Behandlungsdauern haben.

    Auf dem YouTube-Kanal von „Die Techniker“ (Technikerkrankenkasse) gibt es zumindest ein paar fragwürdige Videos zu dem Thema. Die Lobbyarbeit hat auch dort ihre Früchte getragen.

    Darüber hinaus stelle ich es mir für Krankenkassen auch schwierig vor eine qualifizierte Einschätzung zu treffen, wenn selbst Organisationen wie die DGVT das Narrativ vollumfänglich unterstützen.

    Ereignisse wie die Depublizierung der Böhmermann-Sendung haben für mich zudem das deutliche Potential den Leuten Argumente zu liefern, die die Einschränkung der Pressefreiheit sehen oder eine Diktatur durch den Staat propagieren. Ich denke nicht dass man das hinnehmen sollte, nur um eine kleine Gruppe von Akteuren zu schützen.

    Nagut, mal schauen ob und was weiter passiert. Gerade habe ich gesehen dass von DIS-Obey (Nirik, Toki) ein Buch erschienen ist.

    Vielleicht bekommt das Thema Ende April wieder etwas Aufwind, nachdem der Film „Blinder Fleck“ erschienen ist.

  5. Bernd Harder

    @Micha S.:

    Danke, interessant!

  6. Chusa More

    @ Stella

    Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen!

    Das Thema „RG/ schädliche Therapien“ findet nun offensichtlich endlich größere Verbreitung durch die Podcastserie „Geteiltes Leid“, hier ein Interview mit Olga Herschel:

    https://www.gmx.net/magazine/wissen/psychologie/journalistin-aerztin-decken-diagnosen-psychotherapie-40396498

  7. Aus dem Interview auf gmx:

    „Hier wird mittels einer nicht belegbaren Arbeitshypothese gearbeitet, nach der die Aufsplittung bewusst durch Täter erzeugt wird, indem sie schwerste Gewalt, auch sexualisierte Gewalt ausüben. Dies ist Teil der erwähnten Verschwörungserzählung rund um rituelle Gewalt.

    Es ist eine sehr umstrittene Diagnose, die für den Großteil der Fachöffentlichkeit irrelevant ist – in dem Sinne, dass sie sie nie vergeben: Nur in bestimmten traumatherapeutischen Kreisen finden sich Verfechter und Verfechterinnen der Diagnose..“

    „Es ist aber tatsächlich eine Störung, die wenig Evidenz hat und die häufig mehr Leid für Betroffene bedeutet als andere Diagnosen“

    Was mir als Betroffene der Diagnose hier und auch im Podcast fehlt, ist dass (sowohl in diesem Interview als auch im Podcast) die Diagnose ohne „satanistisch-rituelle Gewalt“ nicht zu existieren scheint und nur in dieser Verbindung (fast ausschließlich?) von Anhänger*innen dieser Erzählung vergeben werden würde.

    Es gibt doch durchaus Betroffene von der Diagnose, die nicht von „satanistisch-ritueller Gewalt“, „Programmierung“ und Mind Control“ (ob nun von Psychotherapeut*innen suggestiv herangeführt oder selbstberichtet durch Beeinflussung zb. von Social Media, Communities) berichten und die von einer Psychotherapie sowohl profitieren als auch Besserungen erzielen, sodann die Diagnose mit einbezogen wird und Diagnosegerecht behandelt wird.

    Damit meine ich keine „Aufdeckung“ oder „Anteile herausrufen“.

    Ich finde den Podcast sehr wichtig und es ist mehr als nur furchtbar, was Leonie passiert ist und was in der Dresdener Klinik forciert wird entspricht ja in keiner Weise verantwortungsvoller psychotherapeutischer Arbeit und ist schädlich.

    Schade finde ich allerdings, dass nicht darauf hingewiesen wird, dass die Diagnose ihre Berechtigung hat und Betroffene von einer Psychotherapie, die diese Störung mit einbezieht durchaus profitieren können.

    Wichtig ist natürlich, dass weiter patientenorientiert geforscht wird, damit die Therapie für Betroffene verbessert wird.

  8. Sebastian

    Zum Schmunzeln, wenn ich an die Frage denke ob sich etwas ändert …

    Ein Kurs, angeboten auf der Webseite der mitteldeutschen Akademie für Psychotherapie.

    „K616 19./20.09.2025 Webinar
    Organisierte Rituelle Gewalt – Erkennen der Betroffenen, Verstehen ihrer Erfahrungen, Besonderheiten in der Psychotherapie
    Dipl.-Psych. Claudia Fliss, Bremen

    Strukturelle Grundlagen und Vorgehensweisen von Kulten bei der Konditionierung und Programmierung ihrer Nachfolgegeneration werden dargestellt. Dabei wird deutlich, wie Kulte von Geburt an die absolute Kontrolle über ihre Kinder zur Manipulation und Konditionierung nutzen, so dass die Kinder Dissoziative Identitätsstörungen entwickeln müssen.

    Das Verständnis der Vorgehensweisen der Kulte sowie des Aufbaus von Programmen erleichtert Traumatherapie und Ausstiegsbegleitung mit Menschen aus Kulten. In einem Gruppen-Rollenspiel kann gemeinsam eine Erfahrung dazu gemacht werden, wie Kontakte und die Rollen verschiedener Persönlichkeiten in einem Innensystem einer Betroffenen sich zeigen können.“

    Und als Randnotiz auf der Homepage „Alle Kurse sind von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt mit 20 Punkten zertifiziert“

    Quelle: https://www.mdap.de/kurse.html

  9. @Sebastian

    Wenn man sich das weitere Kursprogramm der Mitteldeutschen Akademie für Psychotherapie durchliest, wundert einen nichts mehr. Da findet sich einiges an pseudowissenschaftlichem Schwurbel. Hier mal ein paar Beispiele:

    „K602 28.02./01.03.2025 Webinar
    „Des Weisen Herz ist wie ein Spiegel“ (Zhuangzi) – Einführung in das Denken und die Praxis der Chinesischen Medizin
    Dipl.-Psych. Steffen Böttcher, Hamburg

    Der freie Fluss der Lebenskräfte als Basis für Gesundheit.
    Im Mittelpunkt des Seminars steht das Modell der fünf Wandlungsphasen als Lebensleitfaden mit seinen bewährten Konzepten (Akupressur, Qi Gong, Meridian-Dehnungsübungen, Selbstmassage, Achtsamkeitsübung und Diätetik) zur Regulation von Emotionen, Selbstwerdung und freien Entfaltung.
    Sie erhalten Einblicke in das chinesische Konzept der Meridiane (Leitbahngeflecht) und deren Zugänge (Akupunkturpunkte).
    Die Methoden der TCM werden Ihnen vorgestellt und gemeinsam praktiziert

    K637 10./11.04.2026 Webinar
    Eine Einführung in die Naturheilkunde
    Eleonora Flach, Heilpraktikerin – Hochschule Anhalt, Köthen

    Einführung in diagnostische Methoden, welche Ihnen wertvolle Hinweise zu Ursachen und Korrelationen der Beschwerden geben, z. B. Augendiagnose, Antlitzdiagnose, Reflexzonendiagnostik, Zungendiagnose, Pulsdiagnose. Angelegte oder erworbene Schwächen z. B. Darm – Darmflora.
    Einführung in therapeutische Verfahren, z. B. Ohrakupunktur, Qi Gong, Ernährungstherapie, Phytotherapie, Biochemie nach Dr. Schüssler, klassische Ausleitungsverfahren, Chiropraktik, Emotional Taping.
    Sie können ihr therapeutisches Repertoire um naturheilkundliche und energieregulierende Ansätze erweitern. Es soll gezeigt werden, wie die vorgestellten Methoden sowie die Erfahrungen des Patienten in den Therapieablauf integriert werden können.

    K612 26.05.-02.06.2025 Praxiskurs
    Der Kurs ist nicht mit Fortbildungspunkten zertifiziert.
    Weit über Biofeedback hinaus – eine Einführung in die psychophysikalische Informations- und Energiemedizin in Sotschi
    Dr. Dipl.-Psych. Mareike Scheidig und Dipl.-Ing. Michael Holznagel, Berlin

    Ab/an Sotschi, RF
    Vor der landschaftlich beeindruckenden Kulisse von Sotschi lernen Sie die Möglichkeiten der quantenphysikalischen Diagnostik und Therapie kennen.
    Einzeln Atem- und Herzfrequenz, Hautwiderstand, Muskeltonus messen war gestern.
    Die moderne psychophysikalische Informations- und Energiemedizin weitet den Erfahrungshorizont:
    Sie erleben den Übergang von Organ betreffender zu Organ übergreifender Widerspiegelung des vollständigen körperlichen und psychischen Zustandes.
    Wir erklären Ihnen verschiedene frequenz- und biophotonenbasierte Systeme wie Oberon, Metatron, Denas und Quest.
    Es ist ausreichend Raum, individuelle Themen und Gesundheitsbeeinträchtigungen exemplarisch zu diagnostizieren und zu behandeln.
    Möglichkeit von Selbst-Erfahrung und aha-Erlebnissen.
    Sie wohnen in einem Hotel in Strandnähe.
    Kursgebühr 1950,-Euro incl. Übernachtung, Frühstück und kleinem Sprachkurs;
    eigene Anreise (E-Visum online selbst zu beantragen:
    https://electronic-visa.kdmid.ru/index_en.html), Flüge über Belgrad oder Istanbul
    Keine FBP; maximal 12 Teilnehmer“

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