Am Donnerstag (6. März) ist die Sozialwissenschaftlerin Nora Pösl bei Skeptics in the Pub Köln zu Gast:
Von Humbug und Heilsversprechen zu Homburg und Holocaustleugnung

In Krisenzeiten steigt die Neigung zum Glauben an Verschwörungstheorien.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie verbreiteten sich über soziale Medien weltweit Verschwörungsideologien zur Entstehung, der Gefährlichkeit und der Existenz des Coronavirus, wie auch zu den Covid-19-Impfungen, während gleichzeitig auf TikTok manifestiert wurde und sogenannte alternative Heilmethoden auf Telegram vertrieben wurden.
Doch Zusammenhänge zwischen dem Glauben an Esoterik und alternative Heilmethoden mit Verschwörungsideologien und rechten Ideologien zeigen sich nicht erst seit der Pandemie – vielmehr gibt es Parallelen, die historisch gewachsen sind, sowie strukturelle Ähnlichkeiten, denen sich der Vortrag von Nora Pösl widmen wird.
Los geht’s um 19.30 Uhr im Herbrand’s. Die Veranstaltung wird live bei Youtube übertragen und steht anschließend als Video zur Verfügung.
Quellen:
- Pösl, Nora „Corona-Querfront: Von Homöopathie & Handauflegen zur Holocaustrelativierung?“ volksverpetzer (25. Mai 2020)
- Pösl, Nora „Von Homöopathie und Handauflegen zur Hassideologie? Zum Verhältnis von alternativen Heilmethoden zu Verschwörungstheorien, Esoterik und rechten Ideologien“ diplomica (28. April 2020)
- Khawaja, Shafia „Interview mit Nora Pösl: Gerade die bürgerliche Mittelschicht ist anfällig“ zeit (25. Januar 2022)
- „Studiogespräch: Nora Feline Pösl, Sozialwissenschaftlerin“ wdr (23. Mai 2024)
Titelfoto: Freepik/atlascompany
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